Kreisverband Northeim

CDU begrüßt Einigung beim Schulentwicklungsplan

Die CDU im Landkreis Northeim zeigt sich erfreut von der Einigung im Schulausschuss. Die betroffenen Schulen in Einbeck und Kalefeld haben zunächst erst einmal Ruhe. In Einbeck ging es darum, eine Lösung für das Schulzentrum am Hubeweg mit einer gemeinsamen Raumnutzung von Löns-Realschule und IGS zu finden. Für die CDU war es wichtig, dass auch langfristig ein interessantes und erreichbares Angebot verschiedener Schulformen in Einbeck erhalten bleibt und die Schüler und deren Eltern eine richtige Auswahl haben. Ein theoretisches Realschulangebot nur in Greene halten wir für nicht hinreichend, weil es für die interessierten Schüler aus der Kernstadt mittels ÖPNV nicht erreichbar ist.
 Mit der weiteren Freigabe der Einzugsbereiche haben die Schüler eine echte Auswahl und mit Festschreibung der Zügigkeit haben es die Schulen im Wettbewerb selbst in der Hand, erhalten zu bleiben. Die CDU lehnt eine Auflösung von erfolgreichen Schulen aufgrund organisatorischer Probleme benachbarter Schulen ab. Nur weil die IGS ein Raumproblem habe, kann das aus Sicht der CDU nicht zu einer existenziellen Frage für die Löns-Realschule führen.  Das gilt auch für die Auetalschule, die so eine echte Chance erhält. Ebenso wie in Einbeck, wo es um den Erhalt der Schulvielfalt im Stadtgebiet ging, sollte es auch Kalefeld im nordöstlichen Bereich des Landkreises mit Bad Gandersheim gelingen. Der Standort Kalefeld sollte solange wie möglich erhalten bleiben. Ganz besonderen Dank gilt den Kreistagsmitgliedern Dirk Ebrecht, Christel  Eppenstein und Beatrix Tappe-Rostalski, die sich bei dieser Lösung verdient gemacht haben.

Die CDU wird sich auch weiterhin auf allen politischen Ebenen dafür einsetzen, dass auch langfristig in der Fläche ein differenzierendes System bestehend aus Gymnasium, Real- und Oberschule, Integrierter Gesamtschule sowie den Berufsbildenden Schulen vorgehalten wird, das auch in einer für die Schüler zumutbaren Zeit erreichbar sein wird. Dafür nehmen wir auch die anderen Parteien in die Pflicht, ohne die das Ziel nicht erreichbar ist.