Kreisverband Northeim

CDU sieht Südlink mit Sorge

Die Erdverkabelung an sich würde weniger Probleme bereiten, wenn man  entlang der A7 bzw. ICE-Trasse gehen würde. Eine Nutzung der ohnehin im Bundeseigentum befindlichen Trassen hätte den Raumverbrauch reduziert und für Frieden bei allen Beteiligten gesorgt.
Statt dessen mache es sich tennet einfach und geht entlang der bereits im Bau befindlichen 380 kV-Trasse, um Planungskosten zu sparen. Die Land- und Forstwirtschaft ist massiv von diesem unnötigen Eingriff betroffen.
 So wird es jetzt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig beschäftigen, so wie es bereits bei der in Bau befindlichen 380 kV-Trasse in Wechselstrom der Fall ist. Die Netzbetreiber sorgen also selbst für ein Stocken des Netzausbaus, indem sie den Weg des größten Widerstands gehen. Und insbesondere die Politik auf Kreisebene darf dabei nicht dem St.-Florians-Prinzip folgen, sondern muss die Sorgen der Betroffenen im Blick haben und im Sinne des Schutzes von Mensch und Natur handeln und zusätzlichen  Raumverbrauch möglichst verhindern.